JeweilsDienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr
JeweilsDonnerstag von 10:00 bis 20:00 Uhr
Preis:Regulär: CHF 15.– Ermässigt: CHF 10.– (Senior:innen, Studierende, Lehrlinge, Gruppen ab 10 Personen [pro Person], Ö1-Club-Mitglieder) Kinder / Jugendliche bis 16 Jahre: Gratis
Ausstellung | In Touch. Begegnungen in der Sammlung
Die Ausstellung wird kuratiert von Karin Schick, Direktorin der Hilti Art Foundation.
40 Gemälde und Skulpturen aus der Sammlung der Hilti Art Foundation umspannen rund hundert Jahre künstlerischer Arbeit: 23 Künstlerinnen und Künstler des 20. Jahrhunderts begegnen sich in ihren Werken – und treten in Dialog mit uns. Die Ausstellung In Touch versteht Kunst als kraftvollen Raum von Verbindungen, von Kontakt und Austausch. Sie gliedert sich in drei Themenfelder: Connected Politische und gesellschaftliche Umbrüche prägen den Beginn des 20. Jahrhunderts in Europa. Naturwissenschaft und Technik stellen Traditionen in Frage, und auch in den Künsten kommt es zu radikalen Neuanfängen. Über Ländergrenzen hinweg bilden die Kunstschaffenden ein Netzwerk, kommen in Vereinigungen zusammen und inspirieren sich gegenseitig. Wie etwa Wassily Kandinsky, Sophie Taeuber-Arp oder Paul Klee thematisieren sie in ihren Werken immer wieder Harmonie und Gleichgewicht, aber auch Konflikt und Trennung. Same, same but different Stilvielfalt ist ein wesentliches Merkmal der Moderne. Künstlerische Positionen entstehen zwar zur selben Zeit, bilden aber nicht selten Gegensätze. Führt man Werke mit vergleichbaren Motiven zusammen, werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede besonders augenfällig: bei Meerbildern von Emil Nolde und Lyonel Feininger, bei Bronzefiguren von Germaine Richier, Max Beckmann und Willem de Kooning oder bei Kompositionen von Verena Loewensberg und Pablo Picasso. Across Time Zu jeder Zeit haben sich Kunstschaffende an ihren Vorgängern orientiert und eigene Verwandtschaften gefunden. Zum Ende des 20. Jahrhunderts knüpfen sie forschend an eine Moderne an, die bereits als «klassisch» gilt. Im ersten Halbjahr der Ausstellung zeigen wir exemplarisch Gotthard Graubner und Lovis Corinth als Paar, zwei Maler, die den Eigenwert der Farbe feiern. Ab Herbst 2025 führen dann die Künstler Sean Scully und Paul Klee ein vielschichtiges Zwiegespräch. Die Ausstellung wird kuratiert von Karin Schick, Direktorin der Hilti Art Foundation. Ein mit tonwelt, Berlin, entwickelter Mediaguide beleuchtet die ausgestellten Werke und deren historische Kontexte. In der App stehen Touren in Deutsch und Englisch zur Verfügung: mit einführenden Texten, Interviews, Musik und Theater. Werke von Max Beckmann Alexander Calder Lovis Corinth Max Ernst Lyonel Feininger Otto Freundlich Julio González Gotthard Graubner Ferdinand Hodler Wassily Kandinsky Ernst Ludwig Kirchner Paul Klee Willem de Kooning Verena Loewensberg August Macke René Magritte Joan Miró Piet Mondrian Emil Nolde Pablo Picasso Sophie Taeuber-Arp Germaine Richier Sean Scully